Schon wieder ein Grotrian, werden Sie vielleicht ausrufen und fragen: Sind denn denn die Pianos von Grotrian etwas besonderes? Nein, im Grund genommen heben sich die Pianos von Grotrian durch keine besonderen Merkmale ab. Das ist bei diesem Instrument jedoch anders. Es hat eine Höhe von 130 cm, weshalb man es gerne im Klavierhandel mit dem Mehrwert-Begriff Konzertklavier bezeichnet. Das entspricht natürlich nicht der Realität, denn Sie werden in einem Konzert immer einen Flügel vorfinden. Der Flügel ist das Konzertklavier, da er zum einen im Vergleich zu den meisten Klavieren einen größeren Resonanzboden hat und daher noch größere Konzerthallen beschallen kann. Zum anderen besaß bis vor kurzem nur der Flügel die so genannte Repetitionsmechanik, die es ermöglicht, schneller zu spielen, da man die Taste schon wieder anschlagen kann, wenn man sie nur halb loslässt.
Was aber zeichnet dann dieses Piano aus? Es sind eine Reihe von konstruktiven Merkmalen:
Konstruktive Optimierung der Mensur eines #Klaviers von #Grotrian http://t.co/vibqnRtNUJ pic.twitter.com/Vwc1K6cAj3
— Matthias Meiners (@Praeludio) 19. Juli 2015
Die obere Amplitude ist wieder von dem Audiorekorder DR-44WL von Tascam, die untere Amplitude vom H4n von Zoom.
#Hörbeispiel: Grotrian-#Piano 130 im Vergleich zwischen H4n von Zoom und DR-44WL von Tasacm http://t.co/vibqnRtNUJ pic.twitter.com/8HAEr0Srln
— Matthias Meiners (@Praeludio) 19. Juli 2015