Bislang wurde das Klavier des Herstellers Glaser aus Jena nur alleine gespielt. Daher konnte ich es auf einer tieferen Tonhöhe lassen. Das erschien mir aufgrund des Baujahrs des Klaviers (circa 1938) angebracht, um die Saiten zu schonen. Doch nun kam die Klavierlehrerin auf die gute Idee, ihre Schülerin, die bereits seit 8 Jahren Klavier spielt, mit einer komplexeren Aufgabe zu motivieren. Die neuen Medien ermöglichen es ja bereits seit längerem, dass man zu Hause anstelle mit einem Orchester ein Werk auf dem Klavier zu einer CD spielt. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn Klavier und CD auf der gleichen Tonhöhe gestimmt sind. Es handelte sich also wieder um einen Fall, bei dem ich ein Klavier höher stimmen musste. Sie hören im folgenden Aufnahmen von

• der alten Stimmung auf 425 Hertz,
• der neuen Tonhöhe auf 440 Hertz sowie
• einem ersten Testspiel zwischen Klavier und CD (inklusive der Nebengeräusche einer Live-Aufnahme im ganz normalen Alltag).